Gegen die Unsichtbarkeit – Gespräch im ITZ
1983 wurde die erste Aids-Hilfe in Deutschland gegründet. Als direkte Reaktion auf die Entwicklung der HIV/Aids-Epidemie und die damit aufkommende gesellschaftliche Stigmatisierung schwuler Männer leistete sie damals wie heute wichtige Aufklärungs- und Community-Arbeit. Gemeinsam mit der Aids-Hilfe Tübingen wollen wir die Entwicklung der Beratungsstellen nachzeichnen und kommen darüber hinaus ins Gespräch: Wofür brauchen wir die Aids-Hilfen heute? Was leistet sie für die Gesellschaft, für Tübingen, und was tut sie gegen eine queere Unsichtbarkeit?
Mit den Dramaturginnen des ITZ sprechen Gitta Rosenkranz und Roland Fritsch, die bei der Aidshilfe Tübingen-Reutlingen e.V. arbeiten. Beide sind in der Beratung und der Präventionsarbeit hier im Umkreis tätig.